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Nach einer 1433 erfolgten Stiftung in den unmittelbar anschließenden Jahren südlich der älteren Markuskirche als Beinhaus errichtet; im gewölbten Erdgeschoß ursprünglich Aufbewahrung der Gebeine, darüber und von außen erschlossen ein Andachtsraum mit flacher Decke über Längsunterzug. Der Steinbau nach der Reformation zweckentfremdet, er diente als Spritzenhaus, Mehlwaage und Speicher, 1907 Einzug des Trachten- und Heimatmuseums. Im oberen Geschoß sind auf der Ostseite neben einer Nische, die zu einem beseitigten Erkerchor führte, spätgotische Wandmalereien erhalten. Sie stellen den Titelheiligen Michael sowie die heilige Katharina dar. Im unteren Geschoß ein gotischer Taufstein, längs der zum Hof der Markuskirche gelegenen äußeren Nordwand Grabsteine aus dem 15.-18. Jahrhundert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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