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Stehende, etwa lebensgroße Madonnenfigur aus Sandstein, farbig gefasst. Darstellung Mariens als gekrönte Himmelskönigin in Gewand und Umhang mit reichem Faltenwurf, das ebenfalls gekrönte Kind auf dem rechten Arm und in derselben Hand das Zepter haltend. Sie steht auf einem hohen, spätbarocken, stark gebauchten Sandsteinsockel von 1770 mit der Beschriftung:
MIT BEIHILF/ALLER GUTTAETER/HABEN DISES BILD/AUF- GERICHT IM JAHR/ 1770 DEN 30 JUNY/; Rückseite: JACOB NIDA ADAM FOGLER/ JACOB HAMBURGER/ HEINRICH LAUER.
Der schmiedeeiserne Baldachin stammt von 1801. Die künstlerisch äußerst qualitätvolle Madonna auf dem seit dem Mittelalter verbrieften Freimarkt Hochheims hat außerordentlich prägende Bedeutung für den Marktplatz am Plan. Es darf angenommen werden, dass das Madonnenstandbild für den heutigen Standort, einstmals das Zentrum des Hochheimer Marktplatzes, geschaffen wurde. Der Überlieferung nach soll jedoch die Madonna vor 1770 im evangelischen Ort Biebrich aufgefunden und von dort nach Hochheim verbracht worden sein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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