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Zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau, der nach der Beseitigung eines Erkerchores an der benachbarten ehemaligen Michaelskapelle unmittelbar an deren Ostseite angefügt werden konnte. Ein Dachbalken soll die Datierung 1759 tragen. Die zeitliche Einordnung entspricht dem äußeren Erscheinungsbild des Gebäudes. Die Bezeichnung "Mehlwiegehäuschen“ bezieht sich auf die Nutzung der angrenzenden ehemaligen Michaelskapelle als Mehlwaage. Der barocke Fachwerkbau selbst diente vermutlich als Wohnsitz des "Mehlwiegemeisters“. Im räumlichen Zusammenwirken mit der ehemaligen Michaeliskapelle, der ebenfalls nahen Markuskirche sowie einem Zugang zu deren Hof längs der Ostseite des "Mehlwiegehäuschen“ ist das Fachwerkhaus ein malerischer Höhepunkt des überkommenen historischen Stadtbildes von Butzbach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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