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- Friedhofskreuzigungsgruppe aus Sandstein, laut Inschrift auf der Rückseite 1857 aufgestellt, die Assistenzfiguren Maria und Johannes als Gewandfiguren in barocker, volkstümlicher Formensprache. Corpus aus Gussstein vermutlich von der Erneuerung 1934.
- Mausoleum der Familie Burgeff, um 1890, ein neoklassizistischer überkuppelter Zentralbau mit vorgelegtem Portikus und Freitreppe sowie Ostapsis, Beinhaus im Untergeschoss.
Zwei ruhende Löwen flankieren die Treppe, auf den abgeschrägten Ecken des quadratischen Kuppeltambours vier kniende Engel. Die Detailgestaltung des in Sandsteinquadern errichteten Baues mit Ovalfenstern, Rollwerk, Stoff-Festons entspricht dem Stil Louis XVI. Im Vorbau zwei Marmorreliefs von F. Gerth, Berlin, qualitätvolle Bronzetür, im Inneren Burgeff-Büste (Monogramm CB) auf (originalem?) Renaissance-Standpfeiler. Künstlerisch bedeutendes, dominierendes Monument in der Mitte des Friedhofs.
- Grabmäler der Familie Hummel.
1. Kinder- und Familiengrabstätte Wendelin Hummel, errichtet wohl 1908/09, nach dem Tod des letzten von drei Söhnen, die in den Jahren 1893-1908 in jugendlichem Alter verstarben. Mit Jugendstillettern Jung/Wiesbaden bezeichnetes Monument aus schwarzem Marmor mit flachem Bronzerelief einer Trauernden, die auf den Stufen vor einer verschlossenen Tür niedersinkt, eine von klassizistisch-antikischem Geist ebenso wie vom Jugendstil inspirierte Gestaltung.
2. Sandsteingrabmal am Mausoleum der Familie Burgeff von 1890; Adikula-Grabmal aus gelbem Sandstein und schwarzen Marmortafeln.
Klassischer, rein architektonischer Entwurf mit einem Firstkreuz und seitlichen Voluten.
- Grabstele aus Sandstein von 1804 (?) des Hochheimer Stadtrates Peter Boller und seiner Familie. Klassizistische Gestaltung mit Palmettenfries, Fraktur-Inschriften (stark verwittert), Deckplatte mit Dreiecksgiebeln, darauf ein Kruzifix mit starken Balken.
- Grabmal Peter Idelberger, evangelischer Pfarrer in Hochheim, gestorben 1898. Segnender Christus auf einem gelben, beschrifteten Sandsteinsockel mit aufgeschlagen dargestellter Bibel, seitlich eine leider bereits unleserliche Bezeichnung. Christusfigur in Galvanoplastik der Württembergischen Metallwarenfabrik.
- Christusstatue, Christus als Herrscher auf hohem Sandsteinsockel, Grabmal der Familie Kunz, Steinguss um 1855. Ungewöhnliche Arbeit, von wissenschaftlichem Interesse.
- Grabmal der Familie Frankenbach, 1933, mit Relief nach Art der Erweckung des Lazarus, hier bezogen auf Elisabeth Frankenbach; künstlerisch-typologische Bedeutung.
- Grabmal der Familie Graeger, 1902. Hohe Stele aus schwarzem Granit. Erste Bestattung Carl Graeger (1849-1902), Gründer der gleichnamigen Sektkellerei von 1877. Schützenswert aus ortsgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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