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Das an der Straße gelegene Vorderhaus wurde als langgestreckter, zweigeschossiger Putzbau in spätklassizistischem Stil um 1875 errichtet. Wichtigster Bau im Ensemble der Ortserweiterung des 19. Jahrhunderts im Südwesten. Leicht anmutender Baukörper mit zeittypischem flachem Walmdach, noch originalen hölzernen Dachhäuschen. Horizontale Wandgliederung mit verdoppelten Gesimsbändern, vertikale mit flachen Wandvorlagen, in denen die Fenster jeweils mit schlanken klassizistischen Pfeilern gekuppelt sind, links ein halbrunder Erker mit gusseisernem Balkongeländer zwischen Mauerpfeilern im Obergeschoss. Die städtebauliche und künstlerische Qualität liegt in den Bauproportionen und der sparsamen, aber wirkungsvollen Anwendung klassizistischer Details, in der erkennbaren Originalität.
Der Bau war wohl zunächst Wohnhaus der Familie Burgeff, deren Sektkellerei 1837 gegründet wurde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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