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Der dreigeschossige, verputzte Ziegelbau wurde 1873-75 als Wohnhaus für den Industriellen Raab errichtet, von 1912-1976 als Rathaus genutzt.
Im Maßstab und seiner ehemals feinen Baugliederung mit Achsenbetonung und umlaufenden Gesimsen, die in den fünfziger Jahren abgeschlagen wurde, setzt sich der Bau repräsentativ von seiner Umgebung ab. Vertikalgliederung in drei Achsen jeweils zweier gekuppelter Rechteckfenster bei Betonung der Mittelachse, hoher Sockel, abgerundete Gebäudekanten, stark auskragendes Kranzgesims, so dass das Dach unsichtbar bleibt. Betonung der Mittelachse mit eingenischtem Eingang über Freitreppe, Balkon (Gestaltung der fünfziger Jahre) sowie Wandvorlagen und rundbogiger Tür im Obergeschoss mit ornamentierter Lünette.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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