Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Baukomplex der Sektkellerei Graeger, entstanden Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts an Stelle von Hofhäusern des 16./17. Jahrhunderts der Familien von Metternich-Winneburg (Bassenheimer Hof) und von Dahlberg. Alter Inschriftstein und Sandsteinkapitell erhalten. Neben zwei schlichten, zweigeschossigen Wohnbauten der Mitte des 19. Jahrhunderts, das eine mit Fachwerkobergeschoss, entstand 1891 ein dreigeschossiges Stadtpalais für Carl und Ida Graeger mit aufwendiger Fassade in Neorenaissanceformen sowie qualitätvoller Innenausstattung. Zugehörig das Schmiedeeisentor mit reichen Zierformen. Um 1889 wurden die rückwärtigen Kellereigebäude in Backsteinmauerwerk mit verschiedenen Schmuckformen, unter Einbeziehung von Weinkellern des 17./18. Jahrhunderts, errichtet. Zugehörig die Keller unter den Gebäuden Neudorfgasse 2-4, sie gliedern sich in ein oberes und ein unteres Geschoss. Der obere Keller entstand 1893 in Ziegelmauerwerk mit preussischer Kappendecke, der untere Keller datiert vom Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert und besteht aus vier Räumen. Er wurde in Ziegel und Bruchsteinen gemauert und ist mit Korbbögen bzw. einer flachen Tonne überwölbt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |