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Das Anwesen war Teil des Weingutshofes des Augustiner-Klosters in Mainz, das den Hof von 1608 bis 1796 besaß. Bis 1803 Besitz des Mainzer Universitätsfonds, dann des Frankfurter Weinhändlers Andreas Peters, von ca. 1833 an der Freiherren von Jungenfeld, die seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Hochheim begütert waren. Um 1920 ging das Gebäude in den Besitz des Weinguts der Stadt Frankfurt über, die es seit 1985 nicht mehr nutzte. Das bestehende, massiv aus Feldsteinen errichtete Wohnhaus mit Sandsteingewänden, Krüppelwalmdach und Weinkellertonne dürfte im 17. oder frühen 18. Jahrhunderts errichtet worden sein, verdankt seine heutige Gestalt aber wohl einem umfassenden Umbau, der um 1780 stattgefunden haben muss. Die barocke Holztreppe mit gesägten Zierbrettern ist ebenfalls um diese Zeit unter Wiederverwendung älterer Teile (ca. 1725) neu angelegt worden (dendrochronologisch datiert).
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