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Zweistöckiges, giebelständiges Wohnhaus mit Krüppelwalm. An den Traufseiten reiches Fachwerk des 17. Jahrhunderts (Baubeginn um 1660), gebogene Streben im Erdgeschoss, stark profilierte Schwelle und Rähm, halbe Mannfiguren mit geschnitzten Kopfwinkelhölzern, Streben und Gegenstreben, Andreaskreuz im Brüstungsgefach. Umbauten des 19. Jahrhunderts ablesbar, Giebelseite massiv erneuert, drei Achsen Stichbogenfenster unter Wahrung der Maßstäblichkeit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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