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Das Bahá''i-Haus der Andacht wurde 1960 bis 1964 als erster europäischer Tempel dieser internationalen Religionsgemeinschaft errichtet.
Architekt war Dipl.-Ing. Teuto Rocholl, Frankfurt/Main, Bauherr der Nationale Geistige Rat der Bahá''i in Deutschland. Zentralbau aus Stahlbetonfertigteilen auf kreisförmigem Grundriss, Rippenkuppel von elliptischem Querschnitt mit äußerem Umgang und aufgesetzter Laterne. Der Bau ist leicht erhöht angelegt, von allen Seiten durch neun Eingänge über vorgelegte, flache Treppen betretbar.
Innerer Kuppelraum von 28 m Höhe und 25 m Durchmesser, zusammen mit dem vorgelagerten, flachgedeckten, verglasten Umgang 48 m. 27 Pfeiler tragen die Kuppel und setzen sich auf ihr als Rippen fort; sie enden in einem Ring, der die Laterne trägt. Die Kuppel ist stark durchbrochen durch regelmäßig übereinander angeordnete Rautenfenster mit kleinen Verdachungen. Die Architektur des Kuppelbaus lebt vom Wechsel zwischen den Materialien Beton und Glas und dem Spiel von Licht und Schatten. Die Visualisierung symbolischer Sinngehalte ist beabsichtigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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