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Die neue Schule wurde 1854-55 erbaut, diente zugleich als Rathaus. Die frühere Schule von Marxheim befand sich in der Eichstraße 5. Das Gebäude diente ebenfalls gleichzeitig als Rathaus.
Der traufständige, langgestreckte Baukörper mit elf Fensterachsen, flachem Satteldach und strenger Horizontalgliederung durch Sockel, Gesimsband und umlaufende Sohlbank zeigt ganz die spätklassizistische, streng rationale Stilrichtung. Außenwände in unverputztem Mauerwerk aus Sandsteinquadern, schlanke, schmucklose Fenster- und Türgewände aus Sandstein, die ein feines Randprofil aufweisen.
Rhythmische Gliederung durch die symmetrische Anordnung der Türen in dem ausgewogen proportionierten Bau. Die Errichtung der Schule geschah im Zuge der nassauischen Schulreformen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
