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Anstelle eines 1611 erstmals genannten, später abgebrochenen kleinen Rathauses wurde 1730 das bestehende errichtet. Auf dem massiven, in jüngerer Zeit neu gestalteten Untergeschoss ruht das Fachwerkobergeschoss mit Krüppelwalmdach. Seine giebelseitige Auskragung wird von drei konischen Eichenstützen mit profilierter Deckplatte, Kämpferstück und geschnitzten Knaggen getragen. An der linken Säule Bauinschrift und Datierung. (Die Säulen bei der Sanierung massiv unterfangen.) Reiches, repräsentatives Sichtfachwerk mit profilierter Schwelle, Mannfiguren aus Streben, Gegenstreben und Kopfwinkelhölzern, geschweifte, genaste Streben in den Brüstungsgefachen. Eine Teilung des Hauses machte im vorderen Bereich die Nutzung als Amtsstube im Untergeschoss und Ratszimmer mit Arrestlokal im Obergeschoss möglich.
In der hinteren Hälfte des Hauses befand sich ein angebauter Gemeindebackofen. Der Bäcker wohnte mit seiner Familie über den Arbeitsräumen.
Von drei Straßen gibt es wichtige Blickbezüge auf den Rathausbau im Schatten der Kirche.
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