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Von der ehemaligen Receptur des Herrenhofes blieben nach starker Zerstörung im Zweiten Weltkrieg die sechs nordwestlichen Achsen des Gebäudes erhalten.
Der spätbarocke verputzte Bau, eingeschossig mit hohem Souterrain und mansardförmigem Dachspeicher für Getreide ist regelmäßig axial gegliedert, Rechteckfenster mit Sandsteingewänden. Der südöstliche Teil mit sandsteinernem Rundbogentor in der Mitte und seitlicher rundbogiger Toreinfahrt wurde in modern-angleichender Form ergänzt. Das Gebäude ist wichtiger umschließender Teil des ehemaligen Herrenhofes, dessen Scheunen und Herrenhaus ebenfalls Speichermöglichkeiten unter dem Dach hatten.
Der Herrenhof stammt in Hauptteilen des Grundrisses wohl noch aus dem 15. Jahrhundert, von der erneuerten Fassung der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts fehlt als wichtiges Gebäude die Zehntscheune, die einer Brandstiftung zum Opfer fiel.
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