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Gaststätte „Gimbacher Hof", ehemaliger Vierseithof. Der herrschaftliche Hof Gimbach wird erstmals 1534 im Besitz der Herren von Eppstein-Königstein erwähnt. Seit 1731 Gaststätte für die Pilger der 1708/09 erbauten Wallfahrtskapelle, die 1830 abgebrochen wurde. Das zweigeschossige, verputzte Fachwerkhaus mit überbauter Toreinfahrt um 1770 erbaut, die Wirtschaftsgebäude und der eingeschossige Mansarddachbau zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Ein bei Gimbach gefundener frühchristlicher Grabstein aus dem 7. Jahrhundert (Roteldisstein) befindet sich in der katholischen Pfarrkirche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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