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Neugotische Marienkapelle, heute Totenkapelle, erbaut 1883 auf Veranlassung des Pfarrers Schüler.
Hoher und schmaler Backsteinbau mit Sandsteingewänden und schlichtem Maßwerk. Zierliche architektonische Ausschmückung des kleinen Baues, das spitzbogige Portal von einem Eselsrücken und Kreuzblume überfangen, Fialen der Strebepfeiler mit Krabben besetzt, deutsches Band am Kranzgesims, Schieferdach mit Dachreiter.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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