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Der Gasthof "Mutter Krauss", ehemals "Zum Hirschen", liegt als wichtiger Blickpunkt an der rechtwinkligen Biegung der Hauptstraße und schließt den hier leicht erweiterten Straßenraum. Wichtige historische Lage an der mittelalterlichen Post- und Fahrstraße von Frankfurt über Köln in die Niederlande. Als landwirtschaftliche Hofreite angelegter Komplex, Hof- und Nebengebäude überwiegend 19. Jahrhundert, Wohnhaus 17./18. Jahrhundert. Der traufständige, verputzte Fachwerkbau besteht aus einem dreigeschossigen älteren und einem zweigeschossigen jüngeren Bauteil gleicher Firsthöhe mit Krüppelwalmdach. Der zweifach übersetzte ältere Bau mit axialer Fenstergliederung und Holzgesimsen vermutlich in qualitätvoller Rähmkonstruktion, um 1650. Der spätere Anbau mit Wagendurchfahrt und Saal im Obergeschoss von 1799; Datierung ehemals auf großem schmiedeeisernem Ausleger mit springendem Hirsch.
Das Objekt ist aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen als Kulturdenkmal ausgewiesen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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