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Sachgesamtheit Frankfurter Hof, vom 15. bis 18. Jahrhundert Sitz des Frankfurter Oberschultheißen.
Die eindrucksvolle, vierseitig geschlossene Hofanlage auf unregelmäßigem Grundriss geht zurück auf ein Hofgut der Ritter von Hattstein-Reifenberg, das im 15. Jahrhundert in den Besitz der Stadt Frankfurt überging.
Die ältesten Teile der Anlage sind die nordöstlichen Stallgebäude des späten 17. Jahrhunderts sowie die überdachte Toranlage mit Fußgängerpforte, im Schlussstein des Sandsteingewändes datiert 1731. Das Herrenhaus in verputztem, konstruktivem Fachwerk erbaut 1830, möglicherweise unter Verwendung älterer Bauteile; drei niedrige Keller mit gestampftem Lehmboden erhalten. Dreizoniger Grundriss mit mittigem Eingang über Sandstein-Freitreppe. Das ehemals quergelagerte Walmdach bei rückwärtigem Saalanbau 1920 verändert und mit großer Gaube zur Hofseite versehen. Alte Hofpflasterung im nordöstlichen Bereich mit Sandsteinen.
Südwestlich des Herrenhauses Rest der ehemaligen Stadtmauer aus Bruchsteinen sowie alte, hohe Kastanien und Platanen, als Naturdenkmal zu schützen.
Das Objekt ist aus geschichtlichen Gründen als Kulturdenkmal ausgewiesen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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