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Stattliches, traufständiges Fachwerkhaus mit gequadertem Natursteinsockel. Das zweigeschossige Gebäude ist mit seiner Giebelseite auf den platzartig erweiterten Kreuzungsbereich von Rhein- und Marktstraße ausgerichtet. Eine Inschrift im Sturzbalken über dem seitlichen, mit einer kleinen Freitreppe versehenen Hauseingang besagt: „DIESER BAU IST DURCH GOTTES HÜLF ERBAUT VON IOHAN LEONHARD BERGEN CATHARINA SHF 1729". Während die kräftigen, teils geschwungenen Hölzer in dem vergleichsweise hohen Untergeschoss der Giebelseite noch von dem Vorgängerbau des 17. Jahrhunderts stammen könnten, dürfte die Traufseite und das symmetrisch gestaltete Obergeschoss im 18. Jahrhundert erneuert worden sein. Im Zuge späterer Eingriffe wurden die Fenster verändert und die zur Marktstraße orientierte Toreinfahrt geschlossen. Das straßenbildprägende Haus ist Kulturdenkmal aus städtebaulichen und geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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