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Wie bei Markt 3 sind auch hier zwei ursprünglich getrennte Gebäude unter einer Hausnummer zusammengefaßt. Beide Fachwerkbauten sind fünfgeschossig und traufständig mit jeweils einem Quergiebel. Das vom Marktplatz aus gesehen rechte der beiden Gebäude ist in seinem Türsturz 1636 datiert. Sein Fachwerk zeichnet sich durch den Reichtum an geschnitzten Zierformen aus. Zum Zeitpunkt seiner Entstehung wurde in dem stattlichen Bauwerk das oben genannte Gasthaus geführt. 1742 erfolgte unter dem neuen Eigentümer Bender die Besitzvereinigung mit dem südlich benachbarten Haus, dem vom Marktplatz aus gesehen linken. Bender richtete in diesem Gebäude eine Poststation ein, die bis 1866 bestand. Das Gebäude selbst im zweiten und dritten Obergeschoß mit einem Fachwerkgefüge aus dem 17. Jahrhundert, die beiden darunter liegenden Geschosse mit zweigeschossigen Ständern vermutlich älterer Entstehungszeit. Das oberste Geschoß wahrscheinlich 1742 aufgestockt, aus dieser Zeit vermutlich auch die Quergiebel beider Gebäude. Für das Gebäude der Poststation wird außerdem die Herberge "Zum Roten Kreuz" überliefert.
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