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1904/05 vom Büro Heinrich und Georg Metzendorf für die Papierfabrik Euler konzipierte Werkmeisterwohnungen, durch das additive Aneinanderreihen von drei eigenständigen, im Grundriss quadratischen Kleinhäusern geschickt unter einem einheitlichen Dach zusammengefasst; damit von repräsentativer Wirkung.
Eingeschossiger Sandsteinbau über Granitsockel, im Satteldach zwei große Giebelgaupen, dazwischen dreiachsige Schleppgaupe. Gaupen und Giebel senkrecht verbrettert, hier die Fenster ursprünglich mit Holzläden. Zu jeder Wohnung ein gesonderter Eingang mit Treppenanlage, die beiden äußeren werden giebelseitig erschlossen, die mittlere über eine zentrale, pultverdachte Eingangsloggia mit weitem Bogen und seitlichen Sitzbänken. Originale Eingangstür. Jeder Wohnung ist ein kleiner Nutzgarten zugeordnet.
Als handwerklich und planerisch gelungenes Beispiel für den frühen Bau von Arbeiterwohnhäusern von besonderer sozialgeschichtlicher Relevanz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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