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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage
Der stattlichste und höchstgelegene der vier Höfe, das Stammhaus der Familie Schneider, ist ein Dreiseithof, der aus einem Wohnhaus, einer Scheune und einem Stallgebäude besteht. Das Fachwerkwohnhaus, ein vierzoniges Wohnstallhaus, geht in seinem Kern wohl auf die Zeit um 1600 zurück. Auf hohem Natursteinsockel errichtet, zeigt das Haus an der Rückseite Alsfelder Fachwerk, an der Traufseite zum Hof "Mannfiguren". Bemerkenswert ist der 1734 datierte Treppenvorbau mit seinen stark dimensionierten Ständern und dem Dockengeländer.
Die voluminöse Scheune weist in ihrer dreizonigen Obergeschosswandung breit gestellte "Mannfiguren" auf, die auf eine Entstehung im 18. Jahrhundert schließen lassen. Das zugehörige schmale, mit einem Speichergeschoss ausgestattete Stallgebäude entstammt dem 19. Jahrhundert. Zusammen mit dem Natursteinmauerzug, der den Hof seitlich begrenzt, ergibt sich ein Gesamtbild, die eine Einstufung als Kulturdenkmal aus städtebaulichen, künstlerischen und geschichtlichen Gründen erfordert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |