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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage
Aus drei Teilbauten bestehendes Wohn- und Geschäftsgebäude in exponierter Ecklage im Kreuzungsbereich von Bieberstraße, Fellingshäuser und Gießener Straße. Der aus zwei traufseitig zur Straße gelegenen und einem giebelständigen Teil bestehende Fachwerkbau stammt in seinen ältesten Teilen aus dem 17. Jahrhundert und ist kaum verändert. Der früheste nachweisbare Besitzer, David Lang, lebte vor 1661. Das Gebäude wurde als Wohnhaus und Fuhrgeschäft, später als Schmiede von den Familien Waldschmidt und Bender genutzt. Im östlichen, ursprünglich symmetrisch gestalteten Teil des Komplexes war zunächst der Pferdestall, dann die Schmiede untergebracht. Im mittleren Bau, dessen hölzernes, mit Kopfbändern gesichertes Hoftor unverändert blieb, wurde nachträglich ein Ladengeschäft eingebaut. Hauptcharakteristika des lang gestreckten, der Kurve des Straßenverlaufs folgenden Gebäudes sind die hochrechteckigen, gereihten, teils zu Paaren zusammengezogenen Fenster und der durch die Balkenköpfe gebildete Fries der östlichen Hausteile. Der westliche, zur Bieberstraße überleitende Teil ist durch seinen oben verschieferten Giebel und durch die unter dem Putz sich abzeichnende Auskragung akzentuiert. Als eines der ältesten Gebäude des Ortes und als markanter Bezugspunkt im Ortsbild ist das Haus aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |