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Nach 1800 errichtetes, klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Oberpforte/Kaiserstraße. Das großvolumige Haus ist auf annähernd quadratischem Grundriss errichtet und mit einem Kellersockel versehen. Es zeigt traufseitig zur Kaiserstraße ein zweiachsiges, die Gebäudemitte betonendes Zwerchhaus, darunter fünf gleichmäßig gereihte, mit Klappläden versehene große Fenster, deren rhythmische Abfolge im Erdgeschoss durch den Ladeneinbau unterbrochen ist. Bereits 1820 war hier nachweislich eine Bäckerei, ab 1881 die Ortsapotheke ansässig. Das zwischenzeitlich freigelegte Fachwerk wird durch wandhohe, steil gestellte Streben und teilweise verspringende Riegel gegliedert. Unter den Erdgeschossfenstern finden sich in den Brüstungsfeldern Andreaskreuze. Als wichtiges straßenbildprägendes Eckgebäude am so genannten "Kreuz" ist das Gebäude aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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