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Giebelständiges, auf quadratischem Grundriss errichtetes Fachwerkhaus mit hohem, breitem Giebel und rückwärtigem Schuppenanbau. Das 1820 erstmals im Brandkassenregister erwähnte Haus, in dem von 1855 bis zum ersten Weltkrieg eine Ölschlagmühle betrieben wurde (daher der Hausname "Schloamellersch"), stammt in seiner Grundsubstanz aus dem 18. Jahrhundert und wurde vermutlich von einem anderen Ort hierher versetzt. Ältere Fotos des heute gänzlich verputzten Gebäudes belegen kräftiges, regelmäßiges Fachwerk mit "halben Mannfiguren" sowie sichtbare Balkenköpfe und Füllhölzer für das vorspringende Obergeschoss der auf den Hof gehenden Traufseite. Aus städtebaulichen und geschichtlichen Gründen ist das an der Ecke zur Wilhelmstraße gelegene Gebäude Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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