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Dreigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus mit zwei weit vorkragenden Hauptgeschossen. Hauptmerkmal des mit einem breiten zweizonigen Giebel ausgestatteten Hauses sind seine sechsteiligen Fensterreihen. Die plastisch hervortretenden Quergebälke sind mittels karniesartig augeprägter Schwellen, Balkenköpfen, die oben durch gerundete Füllhölzer ergänzt sind, und mit Hilfe doppelt profilierter Rähmbalken aufwändig gestaltet. Eine in der Schwelle des ersten Obergeschosses angebrachte Inschrift lautet: „ANNA KATHARINA ARTUSIN ANNO DOMINI 1743". Eine weiter Inschrift über der Tür: „SOLT ICH MEINEM GOTT NICHT TRAUEN DER MICH LIEBT SO VAETTERLICH DER SO HERZLICH SORGT FÜR MICH / SOLT ICH AUF DEN FELS NICHT BAUEN DER MIR EWIG BLEIBET VEST/ DER DIE SEINE NIT VERLAEST". Nicht zuletzt wegen des hohen Dokumentationswertes dieser Inschriften sowie aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen ist das am so genannten Kleinen Markt gelegene Haus Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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