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Dreigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau von 1529. Das teilweise rekonstruierte Gebäude, neben dem an der Ecke zur Marktgasse bis 1895 das noch aus dem 15. Jahrhundert stammende so genannte Lutherhaus stand, zeigt symmetrisch gegliedertes, aufwändig und differenziert gestaltetes Fachwerk. Hauptmerkmal sind dabei die steil und kompakt ausgeführten, wandhohen Strebefiguren, die aus sich durchdringenden Fuß- und Kopfstreben gebildet sind. Diese sind sowohl in der Fassadenmitte, im Bereich der Eckständer, als auch leicht abgewandelt in den Seitenbereichen des Giebeldreiecks wiederholt. Hinzu kommen unterhalb der Fenster als Brüstungsfüllungen eingesetzte Feuerböcke und profilierte Schwellen über den sichtbaren Balkenköpfen. Eine spitzbogige Arkatur ist im später veränderten Erdgeschoss angedeutet. Als wichtiger Bestandteil der Marktbebauung ist das Gebäude aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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