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Großes, in die Tiefe gehendes, vierzoniges Fachwerkwohnhaus auf einem Bruchsteinsockel. An der Giebelseite verkleidet, zeigt das Gebäude auf der Hofseite das ursprüngliche Fachwerk der Erbauungszeit. Wichtige Merkmale sind dabei die profilierte Schwelle, die sichtbaren, zu einem Fries gereihten Balkenköpfe und die geschosshohen, steil geführten Streben, die an zwei Stellen mit den zugehörigen Ständern symmetrische Konfigurationen bilden. Als besonderes Detail ist die hochgelegene Eingangstür zu vermerken, die über eine noch mit altem Geländer ausgestattete Freitreppe zugänglich ist. Sie zeigt biedermeierliche Formen und ist mit einem vergitterten Oberlicht und originalen, kassettierten Türblättern versehen. Bemerkenswert ist weiterhin die stellenweise nicht mehr lesbare Inschrift im Rähm des Erdgeschosses: "DIESES HAUS HAT ERBAUT JOHANN HENRICH DECHELT UND SEINE EHEFRAU ANNA...DER ZIMMERMEISTER BAU...DEUSEL IM JAHRE 1806". Das Haus, das zu einer großen Hofreite am nördlichen Ortseingang gehört, ist aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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