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Das am südwestlichen Ortsausgang jenseits der stillgelegten Bahntrasse gelegene, eineinhalbgeschossige Gebäude hat einen annähernd quadratischen Grundriss. Der 1899 errichtete, vom Jugendstil beeinflusste Bau zeigt besonders im Dachbereich Stilelemente, die ländliche Motive variieren. So ist das Haus mit zwei Schopfwalmgiebeln ausgestattet. Der eine, nach Osten orientierte, ist sehr breit, da er die gesamte Haustiefe überfängt und zeigt Zierfachwerk mit Fensterbrüstungen in Form von ausgesparten Rauten. Der andere, vollständig verschindelte, ist schmaler, da er einem risalitartigen Vorbau zugehört. Weitere wichtige Details sind der umlaufende, aus vorkragenden Balkenköpfen gebildete Fries, die an der Vorderseite flachbogig gewändeten, großformatigen Fenster mit Klappläden und der separat verdachte Eingangsbereich. Der aufwändig gestaltete Bau ist zusammen mit der Lattenzauneinfriedung, die in Teilen von einer Bruchsteinmauer unterfangen ist, aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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