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Straßen- und ortsbildprägende Hofanlage mit von der Straßenflucht zurückgesetztem, traufständigem Fachwerkwohnhaus, seitlich angefügter Fachwerkscheune und giebelständigem Stallgebäude. Das auf einem hohen Bruchsteinsockel errichtete, zweigeschossige Wohnhaus zeigt unregelmäßiges Fachwerk mit dicht gestellten Hölzern der Erbauungszeit. Hauptcharakteristika sind geschosshohe, teils mit Gegenstreben versehene Streben und das plastisch hervorgehobene, über die gesamte Traufseite geführte Horizontalgebälk. Dieses wird aus dem Rähm, offenliegenden Balkenköpfen mit gerundeten Füllhölzern und der profilierten Schwelle gebildet. Bemerkenswert sind die hochgelegene, über eine Freitreppe zugängliche Eingangstür, die die originale, mehrfach profilierte Holzlaibung wahrt, sowie die im Rähm angebrachte Inschrift, die folgenden Wortlaut hat: "DURCH GOTTES HÜLF UND SEINE MACHT IST DIESES HAUS ZU STANDT GEBRACHT DIE HAUSFRAU WARD ANNA MARIA HERTZBERGERN AUS QUECKBORN DER ZIMMER MEISTER WAR THOMAS JACOB AUS HARBACH AUF GESCHLAGEN IM JAHR 1811". Einschließlich der genannten Nebengebäude ist die Hofanlage aus städtebaulichen und geschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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