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In der wasserreichen Gemeinde wurde 1894 ein Wasserwerk eröffnet, dass bis heute 60% des Gießener Wasserbedarfs deckt. Das an der Straße nach Reiskirchen gelegene Wasserwerk besteht aus einem eingeschossigen Ziegelbau mit Anbau aus jüngerer Zeit. Das zur Straße hin giebelständige Pumpenhaus wurde in Massivbauweise mit Ziegeloptik errichtet. Eine Reihung bodentiefer segmentbogiger Fenster mit dreifach gestuften Gewänden und Eisensprossungen bilden das Hauptgestaltungselement der Fassaden. Straßenseitig gliedern Lisenen, die im flachen Giebelfeld als gestaffelte Wandvorlage fortgesetzt werden, zusammen mit einem Rundfenster und dem weit überkragenden Ortgang die Optik des Gebäudes. Das Wasserwerk ist aus technischen und geschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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