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Der markante, unweit des nordwestlichen Ortsrandes in 326 m Höhe auf dem Dienberg gelegene Wasserturm ist laut Inschrift 1908 entstanden. Es handelt sich um einen Rundturm mit gedrungenen Proportionen, dem im Südwesten ein absidial gerundeter, turmartiger Erker angefügt ist. Das vom Jugendstil beeinflusste Gebäude adaptiert von mittelalterlichen Wehrbauten abgeleitete Formen. So hat es einen kräftigen, sorgfältig gemauerten Sockel, einen ungegliederten, mit schießschartenartigen Fenstern ausgestatteten Schaft und einen mit Balustraden versehenen Umgang in der Form eines Wehrganges. Die Pfeiler des Umgangs, der sich auch am Erker fortsetzt, stützen das weit vorspringende, flach gehaltene Kegeldach und die separate Verdachung des Erkers. Besonders bemerkenswert ist dabei der unter dem Erker angebrachte Eingang. Er ist rundbogig ausgeführt, hat ein sorgfältig gemauertes Gewände und wird von Säulen, die mit Podesten und Kapitellen ausgestattet sind, flankiert. Einschließlich des alten Baumbestandes ist der Turm aus künstlerischen, technischen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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