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Das dreizonige Fachwerkwohnhaus gehört zu einer vollständig erhaltenen Hofreite am oberen Teil des hier gekrümmt verlaufenden Veilchenwegs. Der im Winkel zur Straßenflucht stehende Bau ist über einem Natursteinsockel errichtet. Sein Fachwerk, das auf der Giebelseite verdeckt ist, zeigt im Obergeschoss der Hofseite aus kräftigen, geschosshohen Streben gebildete Strebefiguren, die mit Riegeln und kurzen Gegenstreben versehen sind. Bemerkenswert ist auch das über die gesamte Länge geführte Horizontalgebälk, das durch die mehrfach profilierte Schwelle und durch Füllhölzer zwischen den Balkenköpfen plastisch ausgearbeitet erscheint. Die im Rähm über der hochgelegenen Eingangstür ansetzende Inschrift lautet: "ZIMMER MEISTER JOHANN HEINRICH LINGELBACH AUS ATZENHAIN IST ERBAUT IM JAHR CHRISTI DEN 26 TEN JUNI ANNO 1812". Die Hofreite ist als Beleg für die im frühen 19. Jahrhundert einsetzende südwestliche Dorferweiterung aus städtebaulichen und geschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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