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Das zweigeschossige Fachwerkwohnhaus hat eine bedeutende städtebauliche Position aufgrund seiner Ecklage und wegen seiner Nähe zum Rathaus. Es ist mit seiner langgezogenen Traufseite, an der auch der Eingang liegt, zur Vordergasse orientiert, während die Giebelseite und der linksseitige jüngere Anbau auf die Münzenberger Straße ausgerichtet sind. Das Fachwerkgefüge zeigt einen regelmäßigen Aufbau mit symmetrisch angeordneten, stark dimensionierten Hölzern. Wichtig ist vor allem das zentrale "Mannmotiv" im Giebel, das aus einem mittigen Ständer, geschwungenen Streben, Halsriegeln und Kopfwinkelhölzern gebildet wird. Auch die profilierten Schwellen, der geschnitzte Eckständer mit Säule und Rankenmotiv und die weit geschwungenen Streben des Obergeschosses setzen gestalterische Akzente. Darüber hinaus erhält das Gebäude durch die in der Schwelle der Giebelseite angebrachte Inschrift eine besondere Bedeutung. Sie lautet: "1674 IST DIESER BAVW DVRCH IOHAN AMBROSIVS HOCK VND ANNA MARIA BEYDE EH LEVT ER BAVT VND DEN 17 TAG ABBRILIVS AVF GE SCHLAGE WORDEN". Das Wohnhaus sowie der Torbau sind Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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