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Die ehemalige, später als Rathaus genutzte Schule bezeichnet den Ortsmittelpunkt von Inheiden. Mit der Traufseite auf die von Nordwesten kommende Seestraße ausgerichtet, markiert sie den spitzwinklig zulaufenden Gabelungsbereich von Seestraße und Hinterm Turm. Das Gebäude, in dem von 1775 bis 1912 der Volksschulunterricht abgehalten wurde, ein schlichter rechteckiger Bau mit weit herabgezogenem Satteldach, war ursprünglich kleiner. Die zu beobachtende Asymmetrie der Fenster- und Türanordnung ist wohl auf einen 1883 erfolgten Umbau zurückzuführen. Das die Ansicht prägende Glockentürmchen, ein Dachreiter mit quadratischem Grundriss, spitzbogigen Schallöffnungen und spitz zulaufender polygonaler Haube, wurde vermutlich zusammen mit der Uhr 1788 erbaut. Das ortsgeschichtlich bedeutende Bauwerk ist aus städtebaulichen und geschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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