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Giebelständiges, im Erdgeschoss massiv erneuertes Fachwerkwohnhaus. Das stattliche, zweigeschossige Gebäude an der Ecke Enggasse zeigt im Obergeschoss und im Giebel, aufwändiges, regelmäßig aufgebautes Fachwerk mit profilierten Schwellen und „Mannfiguren" an Bund- und Eckständern. Aufgrund der reichen Auszier der Eckständer mit mehreren Schmuckbändern, die in Voluten und Sechssternen auslaufen, mit Rundstab auf der Kante und aufwändigem Gliederband, ist das Haus der Werkstatt Otterbeins zuzuschreiben. Eine lückenhafte Hausinschrift lautet: „IOHANNES WEITZ ET ELISABETHA ANNO 1617 OMNIBVS IN REBVS FELICITER OMNIA CREDES SI STATVAS FINEM PRINCIPQVE DEVM FERENDVM ET SPERANDVM". Aufgrund seiner künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung sowie aus geschichtlichen Gründen ist das Haus Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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