Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die nordöstlich des alten Dorfkernes gelegene Schule ist ein zweigeschossiger gründerzeitlicher Klinkerbau in konventionellen, dem Klassizismus entliehenen Formen. Das langgezogene, mit einem Natursteinsockel in Polygonalmauerwerk und einem flachen Walmdach ausgestatte Gebäude ist auf der Hauptansichtsseite vollkommen symmetrisch aufgebaut. An zentraler Position befindet sich ein durch Wandvorlagen betonter Mittelrisalit mit Dreiecksgiebelabschluss, dem das hohe Hauptportal mit erhaltener Originaltür zugeordnet ist. Links und rechts wird er von vierachsigen, völlig gleichartigen Fassadenteilen flankiert. Wichtige Gliederungselemente sind die in Nischen gelegenen, flachbogigen Fenster, das als Fries ausgebildete Hauptgesims und das weit vorkragende Traufgesims. Das einheitlich gestaltete, ab 1898 erbaute, 1900 bezogene Schulgebäude ist aus geschichtlichen, städtebaulichen und künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |