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Das freistehende, westlich der hier im Bogen geführten Ulfaer Straße stehende Fachwerkwohnhaus entstand in seiner jetzigen, breit gelagerten, voluminösen Form im späten 19. Jahrhundert durch den Anbau an ein bereits bestehendes Wohnhaus. Während die Hölzer des Fachwerkes am neueren Teil des Hauses und im Giebel ausgesprochen schlank dimensioniert sind, zeigt die sich deutlich abhebende, ältere Haushälfte noch kräftiges Fachwerk mit geschosshohen Streben und ein profiliertes Füllbrett, das zwischen Rähm und Schwelle eingefügt ist. Die an der Traufseite in der Schwelle angebrachte Inschrift lautet: "DISES HAUS HAT ERBAUT JOHANN HENRICH WALTER ANNO 1804". Das mit einem hohen Satteldach ausgestattete Wohnhaus hat aufgrund seiner exponierten Lage ortsbildprägende Bedeutung und ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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