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Das in der Ortsmitte an der abknickenden Mittelgasse gegenüber der Einmündung der Neuen Fahrt gelegene Eckhaus ist ein zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkwohnhaus auf gestuftem Sockel. Die Giebelseite ist mit zwei Inschriften versehen. Die eine im Füllbalken lautet: "WO GOD Z(VM) HAVS NICHT GIBT SEIN GVNST SO ARBEIT IDEMAN VMSVNST" und "(ERH)OBEN WORDEN DEN XVIII I IANVAR ANO 1666", die andere im Rähm: "RENOFIRT IM JAHR ANO 1800 DER ZIMER MEISTER WAHR MICHAEL DIEHL VON VILIGEN DER BAU HER WAR ADAM UHL". Aufgrund seiner exponierten Lage und wegen des erhaltenen, aussagekräftigen Fachwerks, das durch profilierte Schwellen, kräftige Strebefiguren im Eckbereich und eine zentrale "Mannfigur" im Giebel (inzwischen verschiefert) gekennzeichnet ist, ist das stattliche Haus aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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