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Das mit der Traufseite zum sogenannten Turnplatz, der früheren "Weed" orientierte, klassizistische Fachwerkwohnhaus liegt in der Sichtachse der weiter östlich in den Platz einmündenden Weedstraße. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Rechteckbau mit Bruchsteinsockel und geschweift geführtem Mansarddach. Gemäß seiner Entstehung gegen Ende des 18. Jahrhunderts hat das Gebäude regelmäßiges, von geraden Hölzern bestimmtes, konstruktives Fachwerk mit geschosshohen Streben. Diese sind ebenso wie die Fenster und die mittig angeordnete, mit einem Vordach und einer Freitreppe ausgestattete Eingangstür auf der Hauptfassade vollkommen symmetrisch ausgebildet. Als platzgestalterisch wichtiges Pendant zum schräg gegenüber stehenden Schulhaus ist das Gebäude einschließlich der Scheune, deren Torbalken die Inschrift "JOHANN WILHELM SCHNEIDER UND ANNA DOROTHEA DESEN EHEFRAU 1780" trägt, aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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