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Das mit der Schmalseite zum Platz orientierte alte Schulhaus, das zeitweise auch als Rathaus diente, ist ein langgestreckter voluminöser Rechteckbau. Seine zweigeschossige, siebenachsige Hauptfassade liegt zur Weedstraße. Vollkommen symmetrisch aufgebaut, zeigt das Gebäude regelmäßig gestaltetes, konstruktives Fachwerk mit geschosshohen Verstrebungen, gleichmäßig gereihte, hochrechteckige Fenster und einen in der Gebäudemitte liegenden Eingang mit Oberlicht, originaler Tür und kleiner Freitreppe. Besonders charakteristisch und von hohem städtebaulichem Wert ist das hohe Mansarddach und der mittig situierte Dachreiter, der über einem viereckigen Unterbau eine achtseitige Laterne zeigt. Das nach dem Großbrand von 1780 entstandene, ursprünglich verputzte, spätbarocke Gebäude, dessen Fachwerk seit 1957 freiliegt, ist einschließlich der an der Westseite angelegten Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges einer Säule auf achteckigem Postament mit sitzendem Adler, aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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