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Gegenüber der Einmündung An der Schule im Bogen der Langgasse gelegenes, giebelständiges Fachwerkwohnhaus. Die Giebelseite des stattlichen, dreizonigen Gebäudes ist mit ihren drei Fensterachsen völlig symmetrisch aufgebaut. Starke Eckständer, geschosshohe Streben und Kurzstreben sind hier die Hauptcharakteristika. Wichtig ist auch die umlaufende, dreifach profilierte horizontale Gebälkzone, in die das Vordach des hofseitigen Eingangs einbezogen ist. Zwei Inschriften, die an den Schwellen zum Obergeschoss an der Giebel- und an der Traufseite angebracht sind, haben hohen dokumentarischen Wert. Sie lauten: "BAU HERR JOHANNES ROTH UND DESEN EHE FRAU EVA JULIANA DIESER BAU STEHT IN GOTTES HAND, GOTT BEWAHR DESSEN EINWOHNER VOR SÜND, UND SCHAND, DAMIT ER SEINEN SEEGEN, IN DIESES HAUSS MÖG LEGEN 1787" an der Vorderseite und: "Durch Gottes Gnad und Hülff erbaut dem Schutz des Höchsten an vertraut weil unter dessen Gnaden Schein das gantze Hauß kan sicher seun. Konrad Stühler im jahr Christi den 13 Mertz 1787" an der Westseite. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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