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Stattliches zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus mit hohem Krüppelwalmdach. Das giebelständige, auf einem hohen Sockel errichtete, voluminöse Gebäude entstand 1621 (1740 verändert) an der ansteigenden Pfarrgasse, die hier einen Bogen beschreibt. Während die Eingangsseite teilweise verputzt ist, liegt das Fachwerk an den vorderen Hausteilen offen. Neben V-förmig profilierten Eckständern im Erdgeschoss sind die ebenfalls profilierten Eckständer des Obergeschosses, die mittels Streben, Gegenstreben, Halsriegeln und Kopfwinkelhölzern zu "Mannfiguren" ergänzt sind, bemerkenswert. Ebenso die drei, durch Profilierungen hervorgehobenen Quergebälke, die spitzwinklig zusammengeführten Kurzstreben im Bereich der Brüstung und die symmetrisch im Giebel angeordnete "Mannfigur", die von zwei Fenstern flankiert wird. Zusammen mit der an den Haussockel angeschlossenen Mauereinfriedung, der gründerzeitlichen, schmiedeeisernen Torkonstruktion, dem mauerumfriedeten Pfarrgarten sowie den Nebengebäuden ist das Pfarrhaus aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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