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Das an ein giebelständiges, zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus angefügte Hüttenberger Tor gehört zum Typus mit eigener Verdachung und ist im Kreisgebiet das älteste erhaltene Beispiel der Variante mit eingeschnittener Pforte. Typische Merkmale für die frühe Entstehung ist der Einsatz stark dimensionierter Hölzer und der bogige Abschluss mit geschwungenen Kopfbändern. Die Auszier ist maßvoll und beschränkt sich auf ein dekoratives Kerbschnittband, das auf den Ständerfüßen ansetzt und sich auf den Kopfbändern fortsetzt. Bemerkenswert ist die auf dem Stirnbalken angebrachte, in Majuskeln abgefasste Inschrift: "IOHAN HENRICH ENDEL BH 1702 ICH BIN IVNG GEWESEN VND ALT WORDEN VND HAB NOCH NIE GESEHEN DEN GERECHTEN VERLASEN ODER SEINEN SAMEN NACH BROD GEHEN". Es handelt sich um ein Zitat des Psalmes 37/25, das auch auf einem vielleicht vom selben Meister erbauten Tor in Niederkleen (Kreuzstraße 22) angebracht ist. Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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