Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das ortsbildprägende dreigeschossige Fachwerkgebäude steht als ein Teil der größten und ältesten Hofreite, die sich ein Vertreter des niederen Adels erbaut hatte, isoliert von der übrigen Bebauung am Ende einer seitlichen Erweiterung der Burgstraße. 1656 erbaut, zeigt der stattliche, auf einem hohen Sockel errichtete und mit einem Halbwalmdach ausgestattete, rechteckige Bau dichtes, aufwändig gestaltetes Fachwerk der Erbauungszeit. Die unterschiedlich hohen, leicht auskragenden Geschosse haben als Hauptmerkmal mehrere „Mannfiguren" mit Halsriegeln und Gegenstreben. Besonders bemerkenswert sind das mit einer steilen Verdachung versehene Zwerchhaus, das mit Hilfe von „Feuerbockmotiven" bzw. Andreaskreuzen, genasten Kurzstreben, einem halbkreisförmigen Überfangbogen, paarweise geordneten Fenstern und einem kreisförmigen Ornamentfeld vollkommen symmetrisch ausgeformt ist sowie der mit einer separierten Verdachung, geschnitzten Knaggen (nackte Sitzfiguren) und floral ornamentierten Ständern ausgestattete Treppenvorbau. Kulturdenkmal aus künstlerischen, geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |