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Das exponiert gegenüber der Einmündung der Friedensstraße gelegene, traufseitig zur Straße stehende Fachwerkwohnhaus, das bis 1836 als Volksschule diente, zeigt in seinem östlichen, wenig veränderten Teil kräftiges Fachwerk aus dem späten 17. oder frühen 18. Jahrhundert. Wichtige Merkmale sind dabei die plastisch ausgebildeten Quergebälke der Giebelseite mit profilierter und gefaster Schwelle, Rähm und Füllhölzern sowie halbe und ganze "Mannfiguren" im Giebel und im Eckbereich. In besonders qualitätvoller Weise sind die Kopfwinkelhölzer mit z.T. herzförmigen Ornamenten und die Eckständer mit geschuppten Stäben, Spiralbändern und Blüten ornamentiert. Das Haus ist aus künstlerischen, geschichtlichen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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