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Kleines giebelständiges Fachwerkwohnhaus an der Ecke Wintergasse/ Metzengasse. Das in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstandene, durch Anbauten erweiterte Gebäude zeigt eine symmetrisch gestaltete Giebelfassade. Sein aufwändiges Fachwerk erinnert in vielen Einzelheiten an das Doppelwohnhaus Alsfelder Straße 18/20. Bemerkenswerte Details sind die mächtigen, V-förmig profilierten Eckständer im Erdgeschoss, die ebenso wie die etwas schlankeren des Obergeschosses mit Hilfe von Kopfwinkelhölzern, geschwungenen Streben, Gegenstreben und Halsriegeln zu „Mannfiguren" gefügt sind, sowie die Kurzstreben im Bereich der Brüstungen. Gestalterisch wichtig sind außerdem die geschuppten Füllhölzer in den Quergebälken und die Auszier der giebelseitigen Eckständer im Obergeschoss mittels tauartiger Gewinde, die in paarig gestellten Voluten enden. Das Gebäude ist Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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