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Stattliches Fachwerkhaus am Südhang der Kirche. In leichtem Winkel zur Straßenflucht gestellt, bildet das hinten mit einem Wirtschaftsteil versehene, großvolumige Gebäude im Zusammenspiel mit dem Nachbargebäude (Nr. 6), dem niedrigen Backhaus und der höher gelegenen Kirche eine städtebaulich wirksame Silhouette aus. Während die hinteren Teile des Gebäudes rein konstruktives Fachwerk zeigen, ist das Wandgefüge des vorderen Gebäudeteils aufwändiger gestaltet. Bemerkenswert ist hier das plastisch ausgebildete Quergebälk und die ab dem Obergeschoss symmetrisch aufgebaute, breite Giebelseite. Letztere erzielt durch zentral übereinander angeordnete „Mann"- und Strebefiguren an den Eckständern eine rhythmische Gliederung. Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Gebäude, das über dem hofseitigen Eingang die Inschrift „SOLI DEO GLORIA" wahrt, ist aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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