Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Traufständiges voluminöses Fachwerkwohnhaus mit steilem Satteldach. Das Haus zeigt im Obergeschoss und im Quergebälk originalen Bestand des 17. Jahrhunderts. Zu den markanten Hölzern des ursprünglichen Gebäudes zählen die straßenseitigen Eckständer im Obergeschoss, die mit je einem schmalen Flechtband als Kantenornament und Spiralabschlüssen versehen sind, die „Mannfigur" mit profilierten Kopfwinkelhölzern über dem Eingangsbereich und die zweiflüglige Holztür mit Oberlicht. Das Quergebälk enthält eine im Paarreim abgefassten folgenden Inschrift: „MAN ZALT 1594 IAR/ DA DIESES HAVS GEBAVET WAR/ DER BAVHERR ADAM ORBERT IST GENANNT/ HANNS PFEIFFER VON LAPACH IST DER MEISTER GENANNT". Auf den hier genannten Zimmermeister Hans Pfeiffer aus Laubach, der sich zwischen 1596 und 1598 in Gonterskirchen ansiedelte, gehen auch zwei Bauten in Laubach, u.a. das 1593 errichtete Bilgensche Haus, zurück. Als eines der ältesten Häuser Gonterskirchens ist das Gebäude aus geschichtlichen, städtebaulichen und künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |