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Von der Straße stark zurückgesetztes, kleines, zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus. Mit einem Bruchsteinsockel versehen und im Erdgeschoss teilweise massiv erneuert, zeigt das traufseitig orientierte Gebäude im Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk der Erbauungszeit im 18. Jahrhundert mit profilierten Schwellen, umlaufendem Brustriegel und weit gespreizten „Mannfiguren", die mit Halsriegeln und im östlichen Eckbereich auch mit Gegenstreben versehen sind. Der westliche, noch in Fachwerk erhaltene Abschnitt des Erdgeschosses, wahrt eine früher weit verbreitete, mittlerweile äußerst seltene Türkonstruktion. Es handelt sich um eine horizontal geteilte Tür mit bogigem Abschluss. Ihr einflügeliges Türblatt, eine Rahmen-Füllungs-Konstruktion mit schwenkbarem Oberteil, ist durch ein stark gewulstetes Horizontalholz unterteilt. Der von einem profilierten Gesims überfangene Türsturz trägt die Inschrift: „BAVHERR IOHANNES GOTWALS/ VND ANAMARGREDA S HAVS F/ M L D 4 ABRILL", die mit Herzformen gezierten Winkelbänder die Jahreszahl „1729". Das Gebäude ist Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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