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Alumnatsgebäude des traditionsreichen Gymnasiums Fridericianum. Das um 1910 von der gräflichen Familie errichtete Gebäude steht, von der übrigen Bebauung isoliert, östlich des Schlossgartens. Der kubische, dreigeschossige mit einem Pyramidaldach ausgestattete Bau zeigt charakteristische, am Historismus und Heimatstil orientierte Gestaltungsmerkmale. Während die beiden Untergeschosse massives Natursteinmauerwerk zeigen und mit verschiedenformatigen Fenstern und einem Rundbogenfries auf der Hauptansichtsseite versehen sind, zeigen das weit vorkragende Obergeschoss und die Zwerchhäuser reiches Zierfachwerk bzw. Verschindelung. Besonders wichtige Details sind die seitliche Freitreppe und die symmetrisch geordneten Vorhangbogenfenster im Obergeschoss der Rückseite. Aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen ist das ab 1918 als Landheim an das Frankfurter Mädcheninstitut Steimer vermietete Gebäude, das heute wieder als Alumnatsgebäude vom Laubach-Kolleg genutzt wird, Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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